· 

Mausoleum Spiegelsberge Halberstadt

Am südlichen Stadtrand von Halberstadt befinden sich die Spiegelsberge. Der damalige Domdechant Ernst Ludwig Christoph Freiherr Spiegel zum Desenberg erwarb 1761 die zu diesem Zeitpunkt unbewaldeten Erhebungen, um nach englischem Vorbild einen Landschaftspark zu schaffen. Bis zu seinem Tod 1785 forcierte er die Aufforstung des Geländes und viele Baumaßnahmen (Jagdschloss, Pächterhaus, Fasanerie, Eremitage) schritten voran. So ließ er unter anderem ab 1783 auch sein Mausoleum errichten, in welchem er 1785 beigesetzt wurde. 2013 wurde das Mausoleum nach erfolgter Sanierung feierlich in neuer Pracht übergeben.

Für Wanderer: Es bietet sich an, am Tierpark Halberstadt zu parken und von dort auf eine etwa 5km lange Runde in die Spiegelsberge zu starten. Nach einem kurzen Anstieg passiert man das Jagdschloss Spiegelsberge (mit dem berühmten Weinfass aus dem Jahre 1594). Schon wenige Meter weiter gelangt man an den Aussichtsturm Belvedere, ein weiteres Kleinod des Parks. Nach dem Abstieg Richtung Parkweg stößt man auf den Stempelkasten "Im Schatten der Hexen" Nr. CXIV. Von hier aus lohnt sich eine erweiterte Runde zum Bismarckturm (Stempel HBS-7). Nach der Turmbesichtigung steigt man hinab ins Tal und kommt geradewegs am Mausoleum vorbei. Von dort geht es wieder zurück Richtung Tierpark, in welchem sich ein Besuch schon allein wegen der Luchse lohnt. Zudem stempelt man hier die Nr. HBS-6. Natürlich lässt sich die Wandertour auch auf 10km (Abstecher in die Klusberge, Stempel VIII) oder 15km (vom Bismarckturm in die Thekenberge) oder alles zusammen (etwa 20km) erweitern.

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.